Im Zentrum meines Bildes ist eine spiralförmige Struktur zu sehen, die stark an eine DNA-Doppelhelix erinnert, womit ich auf ein zentrales Thema von Leben, Evolution oder Schöpfung hinweisen möchte. Der Begriff „Gaia“ am oberen linken Rand des Bildes soll diese Assoziation verstärken, da Gaia in der griechischen Mythologie die Personifizierung der Erde und der Natur ist.
Die Wahl meiner Farben ist lebendig und organisch, wobei Rot, Orange, Gelb und Braun dominieren und das Bild eine warme, lebensbejahende Atmosphäre verleihen soll. Die DNA-Struktur ist von verschiedenen geschwungenen Linien umgeben, die wie Wurzeln, Bänder oder Energieflüsse wirken sollen. Diese Dynamik soll auf das verwobene und untrennbare Band der Natur und des Lebens hinweisen.
Ich versuche eine Verbindung zwischen der biologischen Struktur des Lebens (DNA) und der größeren Naturkraft (Gaia) darzustellen. Die fließenden Formen und die klare Darstellung der DNA zeigt, dass ich das Leben als einen kontinuierlichen, sich entwickelnden Prozess sehe, der durch Gaia, die Natur selbst, angetrieben wird. Die Verwendung von warmen Farben auf der linken Seite und dunkleren, kontrastreicheren Farben auf der rechten Seite soll auf einen Dualismus hinweisen, wie Licht und Dunkelheit, Leben und Tod oder Schöpfung und Zerstörung – alles Aspekte der natürlichen Zyklen.
Insgesamt möchte ich mit diesem Bild eine tiefe Verbindung zwischen Wissenschaft (DNA) und Mythologie geben (Gaia) und es soll den Betrachter dazu einladen, über das Zusammenspiel von Leben, Natur und den Kräften, die sie antreiben, nachzudenken. Es spricht die Idee an, dass alles Leben auf der Erde miteinander verbunden ist, was durch die verschlungenen Linien und Formen symbolisiert wird.